Leistungselektronik, Bauelemente und Module

Prüfung der Qualität und Zuverlässigkeit

  • Elektrische Messungen (z.B. Überprüfung charakteristischer Datenblattangaben),
  • Thermische Messungen (z.B. mittels IR-Thermographie):
  • stationärer thermischer Widerstand (mW...kW),
  • Aufheizverhalten,
  • transiente Wärmeverteilung (thermische Impedanz),
  • Lastwechseltests bis ca. 2000 A,
  • Temperaturwechsel.

Materialkundliche Bewertung von Aufbauten

  • Analyse des thermo-mechanischen Verhaltens,
  • Darstellung von Schädigungsmechanismen, Schadensanalyse und Schädigungsbewertung an Löt- und Bondverbindungen durch metallkundliche Arbeitsverfahren.

Bewertung der Zuverlässigkeit und Lebensdauervorhersage

  • Vorhersage der Lebensdauer auf der Basis der beobachteten Schädigungsmechanismen,
  • Übertragung von Lastkollektiven einer realen Betriebsbelastung (aktive und passive Temperaturwechsel) auf Testzyklen.

Thermische Auslegung

  • Simulationen zum Wärmehaushalt (Bauelemente, Module und Aufbauten),
  • Modellierung des stationären thermischen Widerstands,
  • Modellierung der transienten Wärmeverteilung (Aufheizverhalten),
  • Modellierung mechanischer Belastungen aufgrund von Materialinkompatibilitäten,
    (Thermomechanik, Verbiegung von Schichtverbunden, Kriechen von Lotwerkstoffen),
  • Kühlerberechnungen, z.B. Dimensionierung der Geometrie von Luftkühlern und von Flüssigkühlern,
  • Bewertung der Effizienz von Kühlkonzepten.

Erarbeitung von Aufbaukonzepten

  • Optimierung des thermischen Widerstands,
  • Bewertung relevanter Merkmale der Fertigungsqualität und der Zuverlässigkeit,
  • Prototypenfertigung,
  • Power Balling.