Autor*in: Gesellschaft für Technologieförderung Itzehoe mbH

Go Live-Veranstaltung zur neuen Standort-Marke am 22.02.2024 im IZET Innovationszentrum

Pressemitteilung /

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Der Innovationsraum Itzehoe hat sich seit seiner Initiierung in den 1990er-Jahren zu einem der bedeutendsten Technologiestandorte in Schleswig-Holstein und der Metropolregion Hamburg entwickelt. Rund um das Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie (ISIT) und das IZET Innovationszentrum haben sich auf 50 ha inzwischen zahlreiche Unternehmen entwickelt, angesiedelt und erfolgreich etabliert. Und der Standort wächst dynamisch weiter. Trotz dieser Erfolgsgeschichte steht die Wahrnehmung von außen dieser noch ein Stück weit hinterher. Für eine stärkere Sichtbarkeit in der Region und darüber hinaus entwickelte die Standortgemeinschaft aus Wirtschaft und Forschung in einem kooperativen Prozess die Marke „InnoQuarter Itzehoe“. Schließlich ist ein attraktives Innovations-Quartier im Nordwesten von Itzehoe entstanden, welches aufgrund seiner Randlage im Stadtgebiet und „getrennt“ durch die A23 nicht automatisch leicht erfahrbar und erlebbar ist. Hier setzen die Standortpartner mit der neuen Marke an, um so nicht zuletzt auch für dringend benötigte Fachkräfte noch sichtbarer zu werden.

Im Rahmen des Go-Live Events am 22.02.2024 im IZET Innovationszentrum, erfolgte zusammen durch rund 70 versammelte Standortpartner und regionale Akteure der Auftakt für die Standortmarke „InnoQuarter Itzehoe“ sowie des zugehörigen Onlineauftritts „innoquarter-itzehoe.de“. 

In ihren Grußworten betonten der Erste stellvertretende Landrat des Kreises Steinburg Marko Förster und der Bürgermeister der Stadt Itzehoe Ralf Hoppe die Bedeutung des InnoQuarters für Stadt und Region. „Die Zukunft unserer Region basiert auf innovativen Ideen und Technologien, welche unter anderem hier im InnoQuarter Itzehoe entstehen“, so Marko Förster. Ralf Hoppe geht darauf ein, dass sich „der Innovationsraum dynamisch entwickelt hat. Eine starke Marke, die diesem beeindruckenden Prozess Rechnung trägt, ist der logische Schritt. Das InnoQuarter wird den hier beheimateten Unternehmen wie auch der Stadt Itzehoe noch mehr überregionale Aufmerksamkeit bringen. Davon können wir gemeinsam profitieren, denn unser Technologiestandort ist ein wichtiger Impulsgeber für die strukturelle Weiterentwicklung der Region.“

IZET-Geschäftsführer Christoph Kober wertschätzte bei seiner Vorstellung der neuen Standort-Website innoquarter-itzehoe.de die Initiative der Unternehmen bei der gemeinsamen Erarbeitung der neuen Marke und richtet den Blick nach vorn. „Die Website ist ein erster sichtbarer Schritt. Gemeinsam wollen wir uns nun auf den Weg machen, eine erfolgreiche und nachhaltige Kommunikations-kampagne für den Standort zu entwickeln und durchzuführen.“.

In der anschließenden, moderierten Paneldiskussion mit den vier Standortvertretern Lutz Bitomsky (Walter-Otto-Müller GmbH & Co. KG), Claudia Buschmann (Fraunhofer ISIT), Leif Henningsen (Vishay Siliconix Itzehoe GmbH) sowie Karsten Reinholz (REINHOLZ Technologies GmbH) wurden gemeinsam Chancen und auch Herausforderungen der Standortgemeinschaft beleuchtet.

Ein Beispiel für die bereits erfolgreiche Standort-Zusammenarbeit ist der „Thesispreis-Wettbewerb InnoQuarter Itzehoe“, welcher im Hochschulumfeld beim akademischen Nachwuchs für die Karriere-Möglichkeiten bei den Akteuren vor Ort wirbt. Bevor der Start zur dritten Ausgabe des jährlichen Wettbewerbs erfolgte, gab Vorjahressieger David Westerhoff (Absolvent FH Kiel) einen Einblick in seine Bachelorarbeit „Elektrothermische Instabilität von Leistungs-MOSFETs“, welche er am Fraunhofer ISIT schrieb.