TechBlog des Fraunhofer ISIT

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  • Das Geschäftsfeld Mikrofertigungsverfahren des Fraunhofer ISIT bietet neben der Evaluierung von kompletten Baugruppen auch die Bewertung von Leiterplatten und Bauteilen der Elektronikproduktion an. Im Fokus stehen dabei die Benetzungseigenschaften der Leiterplattenpads und der Bauteilanschlüsse, die als Grundlage für die Lötbarkeit dienen.

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  • Um das Know-How zum Thema Dickdrahtbonden von Leistungshalbleiterbauelementen auf FR4-Substraten am ISIT zu erweitern, wurde im Rahmen einer Mikrotechnologen Abschlussarbeit eine Machbarkeitsstudie für einen Dickdrahtbondprozess mit 500µm Al-Dickdraht durchgeführt. Mit Hilfe von Schertests und Querschliffanalysen wurden die gebondeten Verbindungen auf Scherfestigkeit und Rissbildung bewertet.

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  • Mit zunehmender Autonomie mobiler Robotersysteme steigt die Anzahl der Sensoren, der Aufwand zur Verknüpfung ihrer Daten und damit der Bedarf an Rechenleistung, um einen zuverlässigen und sicheren Echtzeitbetrieb zu realisieren. Die Skalierbarkeit der Architektur, eine hinreichende Übertragungsbandbreite zwischen Sensor und Datenverarbeitung und die Minimierung des Energiebedarfs sind die größten Herausforderungen für die Entwicklung von Hochleistungsrechnern, um sie in mobilen Systemen einsetzen zu können. Es wird prognostiziert, dass in weniger als 10 Jahren die erforderliche Rechenkapazität in der Sensorperipherie jener eines Supercomputers von heute entsprechen muss. Diese Anforderung kann nur durch eine Kombination spezifisch füreinander entwickelter Hard- und Softwarekomponenten erfüllt werden.

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  • Sven Grünzig, Matthias Landwehr und Sascha Bönhardt / 2022

    Autarke Energieversorgung für vernetzte Sensoren

    13. Juli 2022

    Vernetze Sensoren mit ausreichend Energie zu versorgen und die Energie vor Ort zu speichern haben sich Fraunhofer-Forscher zur Aufgabe gemacht. Entstanden sind verschiedene, neuartige Komponenten.

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  • Funktionsmuster oder Prototypen von miniaturisierten elektro-optischen Systemen anzufertigen kann vor allem kleine Unternehmen vor große Herausforderungen stellen. Die Umsetzung von innovativen Ideen geht häufig mit dem Bedarf nach geeigneten Maschinen einher, mit denen sich die neuen Fertigungsschritte realisieren lassen. Die Anschaffung solch spezieller Anlagen für Versuchszwecke stellt ein finanzielles Risiko dar. Zu dessen Entkräftigung trägt eine Ergänzung der Prozesskapazitäten der Aufbau und Verbindungstechnik (AVT) des Fraunhofer ISIT bei.

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  • Mario Reiter / 2022

    Messung des Oberflächenwiderstandes

    06. April 2022

    Ionische Verunreinigungen können bei Vorhandensein von Potentialdifferenzen unter dem Einfluss von Feuchtigkeit zu elektrochemischer Migration (ECM) und damit letztlich zum Ausfall der Elektronik führen. Insbesondere die Anwendung höherer Spannungen im Bereich der Leistungselektronik und zunehmend auch im Automotive-Bereich stellt hohe Anforderungen an die Systemqualität und Zuverlässigkeit. Um einen weiteren Baustein zur Zuverlässigkeitsbewertung zu liefern, werden die Oberflächenwiderstandsmessungen am ISIT mit einer SIR-Leiterplatte mit 10 Standardkämmen durchgeführt. Dabei können standardmäßig bis zu 80 Kanäle parallel gemessen werden.

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  • Der Anteil von Frauen im Bereich Forschung und Entwicklung hat vor allem an Universitäten und Fachhochschulen in den letzten Jahren stark zugenommen. 2021 konnte dort laut Statista ein Anteil von über 50% an weiblichen Forschungskräften verzeichnet werden. Was an Universitäten und Hochschulen bereits angefangen hat, erreicht hoffentlich auch bald andere Bereiche der Wirtschaft. Anlässlich des »International Day of Women & Girls in Science« beantwortet Maria Claus, stellvertretende Abteilungsleiterin der Fab und Teamleiterin der Bereiche Lithographie, Bonden und Metrologie am Fraunhofer ISIT, unsere Fragen und macht jungen Mädchen und Frauen Mut, die sich für eine Karriere in Wissenschaft und Forschung interessieren.

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  • Eren Gayretli / 2021

    CARBAT - Calcium Rechargeable Battery Technology

    22. Dezember 2021

    Batterien haben eine immense Bedeutung für unser tägliches Leben und die Zahl der möglichen und immer spezifischeren Anwendungen wächst ständig. Lithium-Ionen-Batterien (LIB) sind heute die am weitesten entwickelten Akkusysteme. Sie werden für ein sehr breites Spektrum von Anwendungen eingesetzt, von Handys bis hin zu Elektroautos.

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  • Lars Ratzmann & Jörg Albers / 2021

    Von der Skizze zum Demonstrator

    13. Dezember 2021

    Klingt ein wenig aus vergangenen Tagen, ist aber im Zeitalter künstlicher Intelligenz, autonomen Fahrens und Quantencomputern immer noch der erste Schritt, wenn es darum geht, beim Aufbau bzw. der Umsetzung eines applikationsnahen Demonstrators eine erste Idee zu realisieren, ein Stück Papier und etwas zu schreiben. Diese Skizze ist Grundlage für das weitere Vorgehen bei der Konstruktion. Auf Basis dieser Idee folgt der Einsatz eines 3D Modells, um dem Ganzen genaue Konturen zu geben, die Abmaße zu fixieren, weitere innovative Aspekte einzubringen und nicht zuletzt um den grundlegenden Aufbau für das Entwickler-Team visualisierbar und vorstellbar zu machen. Bereits in diesem Stadium lassen sich frühzeitig Fehler erkennen und entsprechend natürlich vermeiden.

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