Energiewende-Staatssekretärin Dr. Ingrid Nestle informiert sich im Fraunhofer ISIT in Itzehoe über neue Energiespeichersysteme
Energiewende-Staatssekretärin Dr. Ingrid Nestle hat sich heute im Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie in Itzehoe über aktuelle Energiesystementwicklungen informiert, die für die Energiewende bedeutsam sind.
„Mit dem weiteren Ausbau der Nutzung von Wind und Sonne werden Energiespeicher zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage immer wichtiger“, sagte Staatssekretärin Nestle. „Auch an windarmen und wolkenreichen Tagen müssen Industrie, Haushalte und zukünftig auch zunehmend Elektromobile mit Energie versorgt werden. Die Technologieentwicklungen hier am Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie werden dazu beitragen, die zukünftige Energieversorgung durch Erneuerbare sicher zu stellen.“
Das Fraunhofer ISIT ist mit seinen Kernkompetenzen Leistungselektronik, Mikrosystemtechnik und Batterieentwicklung ein wichtiger Partner bei der technologischen Umsetzung der Energiewende in Deutschland. So koordiniert das Institut den Innovationscluster Leistungselektronik für regenerative Energieversorgung und arbeitet auch sehr intensiv mit dem Kompetenzzentrum für Elektromobilität der Fachhochschule Kiel (KESH) zusammen.
Frau Dr. Nestle wurde vom Institutsleiter Prof. Dr. Benecke und führenden wissenschaftlichen Mitarbeitern über den Innovationscluster Leistungselektronik für regenerative Energieversorgung Schleswig-Holstein informiert. Weitere Themen bei dem Besuch waren Arbeiten am ISIT zur Untersuchung des Alterungsverhaltens von Elektronikmodulen in Windkraftanlagen, die Entwicklung von Energiespeichersystemen und Akkumulatoren, so z. B. die Entwicklung eines Lithium-Powerblocks und weitere wichtige Speichersysteme, die für die Energiewende unerlässlich sind. Zum Abschluss des Besuchs stand eine Besichtigung des Folien-Beschichtungstechnikums am ISIT auf dem Programm. Die beschichteten Elektrodenfolien sind wichtiger Bestandteil von Lithium-Akkumulatoren.