Erkennung schwacher Magnetfelder

Forschung und Entwicklung

MEMS-Magnetfeldsensor mit integrierten pulverbasierten Dauermagneten.

Resonante MEMS-Magnetsensoren können schwache Magnetfelder erkennen. Die Empfindlichkeit der ISIT-Sensoren gegenüber einem externen Magnetfeld wird entweder durch einen monolithisch integrierten Hartmagneten aus NdFeB (PowderMEMS) oder durch eine magnetostriktive Dünnschicht realisiert. Beide Ansätze sind in der Lage, eine LoD von einigen pT in Resonanz und einigen nT außerhalb der Resonanz zu erreichen. Die elektrische Umwandlung der Signale erfolgt in beiden Fällen über AlN (Piezo MEMS), was einen niedrigen Rauschpegel und eine hohe Ausgangsspannung ermöglicht.

Technologien für: Messung biomagnetischer Felder in unabgeschirmter Umgebung sowie schwachen Störfeldern z.B. in QC/QS-Anwendungen, Strommessung mit hohem Dynamikbereich. Geeignet für den Einsatz in Arrays und für Anwendungen mit hoher räumlicher Auflösung.

Nachweisgrenze in Abhängigkeit von der Frequenz für Sensoren mit unterschiedlicher Resonanz (2,2 kHz und 3,6 kHz), die beide eine LOD von mindestens 7,2 pt/ Hz^0,5 erreichen.

Übersicht

Charakteristika

  • Räumliche Auflösung < 500 µm
  • LoD < 10 pT in Resonanz und < 10 nT außerhalb
  • Empfindlichkeit von bis zu 40 kV/T
  • Dynamischer Bereich von 6 Größenordnungen
  • keine DC-Fähigkeit

USPs & Vorteile

  • Geeignet für schwache Magnetfelder in nicht abgeschirmter Umgebung
  • genaue Strommessung auch bei großem Hintergrundsignal
  • geeignet für den Einsatz in Array-Anwendungen
  • unempfindlich gegen ein überlagertes magnetisches Gleichfeld

Anwendung

  • Messung biomagnetischer Felder in ungeschirmter Umgebung
  • Strommessung mit hohem Dynamikbereich
  • Geeignet für den Einsatz in Arrays und für Anwendungen mit hoher räumlicher Auflösung